Kurzinfos

Was bedeutet "Babili"?

"Babili" ist ein Wort auf Bambara und bedeutet "Brücke". Bambara ist eine weit verbreitete Sprache in Westafrika und Hauptverkehrssprache in Mali.

Wie entstand der Verein?

Wir, eine Gruppe jugendlicher Leute aus Österreich, unternahmen im Sommer 2007 eine Begegnungsreise nach Mali. Aus den Erfahrungen dieser Reise entstand in der Folge unser Verein Babili, der nun eine Brücke zwischen Österreich und Mali sein will.

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Was sind unsere Anliegen?

  • Aufbau und Vertiefung von Freundschaften zwischen den beiden Ländern
  • Unterstützung von Projekten der malischen Bevölkerung
  • Sensibilisierung der Menschen in Österreich für die Probleme und Anliegen, als auch für die kulturellen Reichtümer und sozialen Werte Malis

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3. Dez. 2009

Klimawandel

"Früher, als ich noch jung war, war es viel kälter als heute. Es regnete mehr als heute und es gab das ganze Jahr über grünes Gras. Im Bach floss immer Wasser und es gab sogar Krokodile“ (Herr Koné aus Perakuy).

Herr Koné ist einer der ältesten Menschen im Dorf Perakuy. Doch nicht nur er, auch die jüngeren Menschen in den Dörfern Bokuy und Perakuy bemerken Veränderungen. "Unsere Erde ist müde, ausgelaugt", erzählen die Bauern aus Bokuy, "wir müssen sie bereichern mit Dünger für eine bessere Ernte. Die Ergebnisse sind aber nicht zufriedenstellend."

Die Dorfältesten aus Perakuy ergänzen: "Unsere Hauptsorge ist es, genug zu essen zu haben. Doch das hängt vom Regen ab. Wenn es genug regnet, können wir Hirse anbauen. Doch wenn die Regenzeit schwach ausfällt, gibt es eine Hungersnot."

Klimawandel, Erderwärmung, Verwüstung - Begriffe, die oft zu hören sind. In den Partnerdörfern des Vereins Babili bekommen diese Begriffe ein Gesicht, zeigen uns die Konsequenzen unseres Lebensstils in anderen Teilen der Welt und mahnen uns, endlich Verantwortung zu übernehmen.

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