Kurzinfos

Was bedeutet "Babili"?

"Babili" ist ein Wort auf Bambara und bedeutet "Brücke". Bambara ist eine weit verbreitete Sprache in Westafrika und Hauptverkehrssprache in Mali.

Wie entstand der Verein?

Wir, eine Gruppe jugendlicher Leute aus Österreich, unternahmen im Sommer 2007 eine Begegnungsreise nach Mali. Aus den Erfahrungen dieser Reise entstand in der Folge unser Verein Babili, der nun eine Brücke zwischen Österreich und Mali sein will.

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Was sind unsere Anliegen?

  • Aufbau und Vertiefung von Freundschaften zwischen den beiden Ländern
  • Unterstützung von Projekten der malischen Bevölkerung
  • Sensibilisierung der Menschen in Österreich für die Probleme und Anliegen, als auch für die kulturellen Reichtümer und sozialen Werte Malis

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18. Okt. 2015

Ernteausfälle durch Überschwemmungen

„Das Wasser rinnt überall, viele Felder und Häuser stehen unter Wasser“, berichtet Richard Tienou, unser Ansprechspartner aus dem Dorf Perakuy im September 2015. Die Situation ist schwierig, wie auch Pfarrer André Dembelé aus dem nahegelgenen Mandiakuy erklärt. Es hat sehr viele Überschwemmungen gegeben, besonders in Perakuy und den umliegenden Dörfern. Manche haben sehr gut geerntet, andere, deren Felder überschwemmt wurden, gar nichts. Wie geht man mit diesem Schaden um? Er bittet uns, jene, die ihre Ernte verloren haben, finanziell zu unterstützen, damit sie sich Getreide kaufen und so ihr Überleben sichern können.

In Perakuy sind 32 (Groß-)Familien von den Ernteausfällen betroffen. Eine Familie hat auch ihr Haus verloren, ein Gästehaus wurde ebenso durch das Hochwasser zerstört. Die Anzahl der Betroffenen in den umliegenden Dörfern wird aktuell noch erfasst.

Im Jahr 2011 blieb der Regen großteils aus und die Menschen hatten im darauffolgenden Jahr mit einer akuten Hungersnot zu kämpfen. Jetzt ist es das Hochwasser, welches die Ernten zerstört hat. Dürre und Überschwemmungen – beide sind Auswirkungen des Klimawandels, den die Menschen in unseren Partnerdörfern nicht verursacht haben, unter dessen Folgen sie und alle Bewohner der Sahelzone aber besonders leiden.

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