Kurzinfos

Was bedeutet "Babili"?

"Babili" ist ein Wort auf Bambara und bedeutet "Brücke". Bambara ist eine weit verbreitete Sprache in Westafrika und Hauptverkehrssprache in Mali.

Wie entstand der Verein?

Wir, eine Gruppe jugendlicher Leute aus Österreich, unternahmen im Sommer 2007 eine Begegnungsreise nach Mali. Aus den Erfahrungen dieser Reise entstand in der Folge unser Verein Babili, der nun eine Brücke zwischen Österreich und Mali sein will.

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Was sind unsere Anliegen?

  • Aufbau und Vertiefung von Freundschaften zwischen den beiden Ländern
  • Unterstützung von Projekten der malischen Bevölkerung
  • Sensibilisierung der Menschen in Österreich für die Probleme und Anliegen, als auch für die kulturellen Reichtümer und sozialen Werte Malis

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Koordinationsteam in Mali

Ideen und Vorschläge für Projekte werden immer von den Partnerdörfern bzw. von Vereinen aus diesen Dörfern selbst formuliert. Diese informieren den Verein Babili dann meistens direkt über ihre Vorstellungen. Bevor der Verein Babili jedoch über die Finanzierung des Projekts entscheiden kann, muss die Projektidee zuerst vor Ort geprüft werden.

Gremium zur Prüfung, Durchführung und Begleitung der vom Verein Babili unterstützten Projekte

Das Gremium zur Prüfung, Durchführung und Begleitung der vom Verein Babili unterstützten Projekte setzt sich aus 3 Mitgliedern zusammen.

André Dembele (im Bild Mitte) ist Priester und Ökonom der Pfarre Mandiakuy. Durch sein Wirtschaftsstudium und seine Kenntnis der Realität in den Dörfern kann er Projekte auf ihre Durchführbarkeit und ihren Nutzen prüfen.
Richard Tienou (im Bild links) ist Ackerbauer und Kaufmann in Perakuy. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Er ist das Sprachrohr zwischen dem Dorf Perakuy und dem Verein Babili.
Boniface Diarra (im Bild rechts) ist Ackerbauer in Bokuy. Er ist verheiratet und Vater von sieben Kindern. Als Vertreter seines Dorfes Bokuy bringt er viele Ideen in die Zusammenarbeit ein.

Das Gremium trifft sich mit dem Verein des Dorfes, der das Projekt vorgeschlagen hat, prüft ihre Ideen im Hinblick auf ihre Durchführbarkeit und Rentabilität und erarbeitet eine detaillierte Projektbeschreibung, welche es anschließend dem Verein Babili übermittelt.
Sobald die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist, begleitet das Gremium die Durchführung. Nach Abschluss des Projekts nimmt es eine Evaluierung vor und verfasst einen Abschlussbericht.

Durch die Einführung des Gremiums im April 2011 wurde die Verantwortung über wichtige Entscheidungen auf mehrere Personen verteilt.

Katholische Aktion

Die Zusammenarbeit des Verein Babilis mit den Partnerdörfern ist eingebettet in die Partnerschaft mit der Katholischen Aktion der Diözese San. Die Katholische Aktion ist eine Laienbewegung der Katholischen Kirche, die auf christliches Handeln in der Welt ausgerichtet ist. Auf ihre Initiative hin wurde die erste Begegnungsreise nach Mali organisiert und der Verein Babili gegründet. Alle finanziellen Transaktionen für Projekte laufen über das Konto der Katholischen Aktion in San. Sie übernimmt auch die Garantie, dass das Geld an den Empfänger kommt.

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