Kurzinfos

Was bedeutet "Babili"?

"Babili" ist ein Wort auf Bambara und bedeutet "Brücke". Bambara ist eine weit verbreitete Sprache in Westafrika und Hauptverkehrssprache in Mali.

Wie entstand der Verein?

Wir, eine Gruppe jugendlicher Leute aus Österreich, unternahmen im Sommer 2007 eine Begegnungsreise nach Mali. Aus den Erfahrungen dieser Reise entstand in der Folge unser Verein Babili, der nun eine Brücke zwischen Österreich und Mali sein will.

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Was sind unsere Anliegen?

  • Aufbau und Vertiefung von Freundschaften zwischen den beiden Ländern
  • Unterstützung von Projekten der malischen Bevölkerung
  • Sensibilisierung der Menschen in Österreich für die Probleme und Anliegen, als auch für die kulturellen Reichtümer und sozialen Werte Malis

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3. Okt. 2012

Hungersnot - Gelungene Soforthilfe

junges Bäumchen

Gute Neuigkeiten können wir von der Hungersnot in unseren Partnerdörfnern berichten: Dank der großzügigen und schnellen Reaktion auf unsere Spendenaufrufe im Juli und August konnten wir 6860€ als Katastrophenhilfe an die Caritas der Pfarre Mandiakuy überweisen.

Mit diesem Geld konnten neun Tonnen Reis und vier Tonnen Mais gekauft werden. Ein Teil davon wurde zum halben Preis verkauft an Menschen, die durch den Verkauf ihrer Tiere noch etwas Geld hatten; der andere Teil wurde an die Ärmsten verschenkt. Die bedürftigen Haushalte, z.B. Witwen mit vielen Kindern, wurden von den Dorfchefs auserwählt, ausgeteilt wurde das Getreide dann von den zuständigen Getreidebanken. Geholfen wurde Menschen, egal welcher Ethnie oder Religion, in den 29 Dörfern des Pfarrgebiets von Mandiakuy.

Dank dieser Hilfe konnte der Monat August überbrückt werden. Die heurige Regenzeit ist im Großen und Ganzen gut ausgefallen, obwohl es heuer so stark geregnet hat, dass es zu Überschwemmungen gekommen ist. Inzwischen hat die Fonioernte begonnen und die Menschen können sich wieder von ihrem eigenen Getreide ernähren.

Diese Hungersnot hat uns gezeigt, wie wichtig Projekte zur langfristigen Nahrungssicherung sind. Dies wird besonders an der Situation des Dorfes Bokuy sichtbar: Da es dort schon einen (von Babili finanzierten) Getreidespeicher gab, war die Hungersnot in diesem Dorf nicht so bedrohlich.

Wir danken allen, die so schnell und großzügig gespendet haben und somit das Leben vieler Menschen retten konnten.

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