Hungersnot 2022
Fehlende Niederschläge im Jahr 2021 haben leider wieder einmal zu sehr schlechten Getreide-Ernten geführt. Schon frühzeitig haben die Menschen in den Partnerndörfern uns auf eine drohende Hungersnot hingewiesen. Um Getreide zukaufen zu können, bevor die Preise noch stärker anstiegen, haben wir bereits Anfang 2022 einen Betrag von 7.000 Euro überwiesen.
Knapp 11.500 kg Reis wurden damit gekauft, und diese im Moment des größten Nahrungsmittelmangels im August an über 3.100 Menschen in Bokuy und Perakuy verteilt. Seitens des Staates gab es Unterstützungin geringen Mengen, die aber im Dorf nicht spürbar war. Mehr Wirkung hatte hingegendie Solidarität unter den DorfbewohnerInnen, die sich gegenseitig mit nochübrigen Lebensmitteln aushalf.