Schulbau in Bokuy
Die alte Schule nach der Regenzeit
Mit Ende des vergangenen Jahres startete in Bokuy ein neues Projekt: Der Bau einer neuen Schule. Schon 2001 gründeten die DorfbewohnerInnen eine Schule, um ihren Kindern Bildung zu ermöglichen. Dieses Gebäude aus Lehmziegel und Blätterdach bietet jedoch zu wenig Platz für die rund 150 SchülerInnen und hält heftigen Regenfällen nicht stand. So muss jährlich zu Beginn der Regenzeit der Unterricht wegen Undichtheit und Einsturzgefahr eingestellt sowie nach der Regenzeit das Gebäude renoviert werden.
Für den Lohn der Lehrkräfte sorgen derzeit die Eltern selbst: jährlich 20 kg Hirse und ein Geldbetrag. Durch den Bau der neuen Schule könnte sich dies ändern, wie sich in unserem Partnerdorf Perakuy gezeigt hat. Ist nämlich ein geeignetes Schulgebäude vorhanden, werden die Kosten für die LehrerInnen vom Staat übernommen.